Conan der Barbar
Thulsa Doom tötet Conans Familie als er ein Junge ist. Conan wird versklavt und als er Jahre später die Freiheit geschenkt bekommt, sinnt er auf Rache. | Kultige 1980er-Fantasy mit viel Action, Nacktheit und Schwarzenegger.
Der berühmteste Barbar der Filmgeschichte
Inhalt: Als Conan noch ein Kind ist, fallen die Horden des Schlangenkultführers Thulsa Doom in sein Dorf ein. Gezwungen die Hinrichtung seiner Familie mitanzusehen, wird er anschließend versklavt. Hart muss er schuften und arbeiten und über die Jahre immer wieder ein schweres Rad drehen. Die Arbeit stählt seine Muskeln und sorgt dafür, dass er immer stärker wird. Conan wird verkauft und bestreitet Zweikämpfe für seinen Käufer. Nachdem er einen Sieg nach dem anderen erringt, wird er als Anerkennung seiner Erfolge freigelassen. Zusammen mit Subotai, dem Dieb, zieht er los und sucht das Abenteuer. Sie brechen zunächst in einen Turm ein, der zu dem Schlangenkult von Thulsa Doom gehört und begegnen dort der Kriegerin Valeria. Sie ist zugleich eine Diebin. Zwischen ihr und Conan wächst schnell eine frische Liebe heran. Als die Gruppe um den Barbaren zum alten König Osric kommt, heuert dieser die Truppe an, damit sie seine Tochter aus den Fängen des Kultes von Thulsa Doom befreit. Doch Conan will nicht nur helfen, er brennt auch auf Rache für seine Familie.
Das sagen zufriedene Zuschauer
- Klassiker des Fantasy-Films
- genialer Soundtrack
- aufwendige Action und Kulissen
Das sagen unzufriedene Zuschauer
- viel zu pathetisch und tumb
- sinnlose Nacktheit
- zwischendrin etwas langatmig
Zuschauer-Kritik zum Film Conan der Barbar
Viele Zuschauer mögen an Conan der Barbar, dass dem Film der große Aufwand, der betrieben wurde anzusehen ist. Die Kulissen sind aufwendig und opulent und Arnold Schwarzenegger scheint beinahe perfekt in die Rolle des kraftstrotzenden und wortkargen Barbaren zu passen. Hinzu kommt der Soundtrack, der für einige der eigentliche Star des Films ist und zeitlos in die Welt von Conan entführt. Zuschauer, die weniger Gefallen an Conan der Barbar gefunden haben, fanden den Film zu aufgesetzt, pathetisch und Conan selbst irgendwie dümmlich. Manche störten sich daran, dass dem Zuschauer einfach sinnlos nackte Brüste und rohe Gewalt präsentiert werden, weshalb sie den Film als niveaulos empfinden. Zudem ist er einigen gerade in der Mitte zu langatmig geraten, sodass sich die Handlung zieht. Häufig wird jedoch kritisiert, dass der Film kaum in der vollständig ungeschnittenen Fassung zu bekommen ist.
Infobox
- Titel: Conan der Barbar
- Regisseur: John Milius
- Originaltitel: Conan the Barbarian
- Darsteller: Arnold Schwarzenegger, James Earl Jones, Max von Sydow, Sandahl Bergman, Gerry Lopez
- Spieldauer: 132 Minuten
- Ersterscheinung: 1982 (USA)
- Studio: Universal Pictures , Dino De Laurentiis Corporation
- Verleih: Concorde Video
- ASIN: B-005M-WNTF-E
Über den Film
In der ersten Verfilmung von Conan der Barbar wurde der damalige Bodybuilder Arnold Schwarzenegger mit der Rolle des Titelhelden besetzt. Die Figur Conan entstand aus den Geschichten von Robert E. Howard, die er in den 1930er Jahren für das Pulp-Magazin Weird-Tales schrieb. Drehbuchautor Oliver Stone und Regisseur John Milius nahmen sich einige Freiheiten bei der Umsetzung heraus, um Howards Geschichten auf die große Leinwand zu bringen. So hat beispielsweise Howards Conan im Unterschied zu Schwarzenegger schwarze statt blonde Haare. Weite Strecken des Films kommen ohne Dialoge aus, dafür werden die Szenen mit der beliebten Musik von Basil Poledouris untermalt. Der Film wurde vollständig in Spanien gedreht und Schwarzenegger kam bei den meisten Szenen ohne Stunt-Double aus. Das wäre in Hollywood aus versicherungstechnischen Gründen kaum möglich gewesen, jedoch bot der spanische Rechtsraum dafür die nötigen Freiheiten.
© conan.com
Coanan der Barbar (1982) Trailer ansehen
Themen: Fantasy, Film, Klassiker, Howard, Milius, Stone, Schwarzenegger, Conan
© conan.com